Agritourismus
- Ferien auf dem Bauernhof
Seit 2003 stehen in “La Camilla” vier komfortable
und geräumige Ferienwohnungen mit Küche zur
Verfügung. Sie sind allesamt um den Hof des Gutes
gelegen und haben Zugang zum dahinterliegenden Park, der
mit einem Schwimmbecken und weitläufigen Bereichen
für Spiel und Erholung ausgestattet ist. Außerdem
gibt es dort einen eigenen Kinderspielplatz mit Rutsche,
Schaukel, Sandkasten und einem kleinen Backsteinhaus namens
“la Camillina”, das auf den Anfang des 20.
Jahrhunderts zurückgeht. Die Gäste des Agriturismus-Betriebes
bereiten ihre Mahlzeiten einschließlich Frühstück
selbst zu. Es ist jedoch möglich, bei der Reservierung
die Bereitstellung eines kleinen Basiseinkaufs anzufordern.
Die beiden Nachbarorte Frugarolo und Spinetta Marengo
verfügen über Geschäfte, in denen man alles
für den Aufenthalt Notwendige findet, und sind auch
mit dem Fahrrad bequem erreichbar!
Landwirtschaftlicher Betrieb
Es handelt sich um einen 90 Hektar großen Landwirtschafts-
und Viehzuchtbetrieb, in dem Mais, Weizen, Zuckerrüben
und Futter für die rund 200 auf dem Hof gezüchteten
friesischen Milchkälber angebaut werden. Auf dem
gesamten Gelände des Betriebes wird eine Wiederansiedlung
lokaler Tierarten wie zum Beispiel Hasen, Fasanen und
Rebhühner betrieben. Die Struktur des Betriebes entspricht
der eines typischen in der Ebene gelegenen und von Mauern
umgebenen Hofes. In seinem Inneren befinden sich das Herrenhaus
mit dem üppigen Garten und der Kapelle, der Obstgarten
mit dem Bienenstand, das Schwimmbecken, die Ställe
und das Bauernhaus mit seinem großen Hof, das die
Bauernwohnungen und die Gäste-Appartements beherbergt.
La Camilla
“La Camilla” ist ein in der Ebene von Marengo
gelegenes Landgut, in der Nähe des Ortes, an dem
die Schlacht Napoleons gegen die Österreicher stattgefunden
hat. Ursprünglich handelte es sich dabei höchstwahrscheinlich
um eine typische römische Siedlung landwirtschaftlich-militärischer
Natur an der Grenze zwischen dem zisalpinen Gallien und
Ligurien: Auf dem zu diesem Betrieb gehörenden Gelände
wurden Spuren einer römischen Straße (der Via
Emilia) und von Gräbern aus dem zweiten und dritten
Jahrhundert n.Chr. gefunden. Das zum Lehen des Klosters
des Dominikanerordens von Bosco Marengo gehörende
Gut wurde nach seiner Aneignung durch die Regierung des
Königreichs von Piemont im Jahre 1868 von der Familie
Scavia erworben, die es nach sechs Generationen noch heute
besitzt und bewohnt!
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